Mit wöchentlich drei bis vier Beiträgen informieren wir über Architektur und Städtebau – und kommentieren. >>>
Wie kann qualitätsvoller Städtebau Räume schaffen, die Demokratie, Gemeinwohl und Zusammenhalt stärken? Wie kann Städtebau gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken kann und dabei unterstützen, Erinnerung zu bewahren, Identität zu stiften und Identifikation zu fördern? Fragen, die auf dem Symposium am 2.12. in Berlin diskutiert werden, das im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus stattfindet.
Christian Holl hält die Keynote
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Ist der "Bauturbo" vereinbar mit Nachhaltigkeitsaspekten? Am 22. Juni befragte Marietta Schwarz vom Deutschlandfunk Kultur Ursula Baus zum umstrittenen Thema.
Gerade erschienen: »Was kann Design denn schon ausrichten? Von der Bewerbung bis 2026: Auf dem Weg zur World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026«, herausgegeben von Anna Scheuermann und Matthias Wagner K. / avedition GmbH.
Darin "Die Arbeit geht nicht aus" – ein Beitrag von Christian Holl Über die Zwischenstadt, die Externalisierungsgesellschaft und die Frage, was Indsutrieansiedlungen mit Demokratie zu tun haben. (Spoiler: Einiges.)
Die neue Ausgabe von "die architekt" befasst sich mit der Transformation von Kirchenräumen und anderen Bauten wie etwa Schwimmbädern. Manche Kirchen bleiben Kirchen, müssen sich aber dennoch hin zu hybrid genutzten Räumen entwickeln. Dafür kann es sinnvoll sein, wenn sich Kirchen als öffentlichen Raum verstehen – umgekehrt heißt es auch, dass wir öffentlichen Raum als eine vielschichtige Qualität verstehen müssen, denn wenn wir etwa den öffentlichen Raum nur als Raum "für alle" verstehen, besteht die Gefahr, dass sich stärkere Gruppen oder Aktivitäten durchsetzen. Hier haben Kirchen ein großes Potenzial. Dazu ein Text von Christian Holl: Öffentlich kommt von öffnen.