Mit wöchentlich drei bis vier Beiträgen informieren wir über Architektur und Städtebau – und kommentieren. >>>
Gerade erschienen: »Was kann Design denn schon ausrichten? Von der Bewerbung bis 2026: Auf dem Weg zur World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026«, herausgegeben von Anna Scheuermann und Matthias Wagner K. / avedition GmbH.
Darin "Die Arbeit geht nicht aus" – ein Beitrag von Christian Holl Über die Zwischenstadt, die Externalisierungsgesellschaft und die Frage, was Indsutrieansiedlungen mit Demokratie zu tun haben. (Spoiler: Einiges.)
Die neue Ausgabe von "die architekt" befasst sich mit der Transformation von Kirchenräumen und anderen Bauten wie etwa Schwimmbädern. Manche Kirchen bleiben Kirchen, müssen sich aber dennoch hin zu hybrid genutzten Räumen entwickeln. Dafür kann es sinnvoll sein, wenn sich Kirchen als öffentlichen Raum verstehen – umgekehrt heißt es auch, dass wir öffentlichen Raum als eine vielschichtige Qualität verstehen müssen, denn wenn wir etwa den öffentlichen Raum nur als Raum "für alle" verstehen, besteht die Gefahr, dass sich stärkere Gruppen oder Aktivitäten durchsetzen. Hier haben Kirchen ein großes Potenzial. Dazu ein Text von Christian Holl: Öffentlich kommt von öffnen.
Auf der Münchner Messe BAU geht es am Do., 15. Januar um 10:30 Uhr im "Forum Innovation" (Hub der Halle A4) um das immens wichtige Thema "Einfamilienhaus". 16 Millionen davon gibt es in Deutschland. Rettung der Wohnungsnot? Unterdrückungsinstrument im patriarchalischen Weltbild? Ökologische Zeitbombe?
Ursula Baus debattiert mit Dagmar Fritz-Kramer (Baufritz) und Stephan Radomsky (Süddeutsche Zeitung). Es moderiert Jan Engelke von der TUM München.