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15. Januar, 16 Uhr, Köln  | SUPERSTUDIO – Mobili (bis 10. Februar 2017)

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Die 1966 von Adolfo Natalini und Cristiano Toraldo di Francia in Florenz gegründete Architektengruppe Superstudio, der sich später auch Gian Piero Frassinelli, Roberto und Alessandro Magris sowie 
Alessandro Poli anschlossen, war eine der einflussreichsten Avantgarde-Bewegungen der 1960er und 1970er Jahre. Am Vorabend der 68er-Bewegung propagierte die Gruppe ein radikales Neudenken von Architektur und Design. Superstudios Umgang mit Architektur folgte einem universellen Ansatz, der eng mit Kunst und Philosophie verflochten war. Traditionelle Vorstellungen des Häuslichen wurden durch ein Universum verfremdeter Objekte und distopischer Visionen ersetzt.
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Bis 15. Januar, Stuttgart | Mitgliederausstellung der architekturgalerie am weißenhof

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Etwa 130 Mitglieder zählt die architekturgalerie am weißenhof. Zum ersten Mal zeigt eine Ausstellung Projekte, Positionen und Ansichten über Architektur derer, die als Vereinsmitglieder zum Teil schon seit vielen Jahren die Galerie fördern und unterstützen.
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Bis 15. Januar, Frankfurt  | Internationaler Hochhauspreis 2016

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Aus über 1500 Hochhäusern weltweit hat das DAM dreißig herausragende Bauten nominiert. Aus diesen hat die Jury aus Architekten, Ingenieuren und Immobilienfachleuten fünf Finalisten und schließlich das Gewinnergebäude gewählt. Die Ausstellung stellt alle nominierten Bauten vor. Der Preisträger und die Finalisten werden anhand von Modellen, großformatigen Fotos, Zeichnungen, Texten und Filmen in der Ausstellung dokumentiert.

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Bis 15. Januar 2017, Berlin | Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft

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Anhand von internationalen und nationalen Projekten zeigt die Ausstellung ökologisch-nachhaltige und aktuelle Positionen der Holz-Baukunst und moderner Holzarchitektur. Präsentiert werden Projekte von Toyo Ito, Shigeru Ban und Frei Otto ebenso wie urbane Holz-Wohnbauten, beispielsweise von Kaden & Klingbeil in Berlin-Prenzlauer Berg, sowie die neuesten Tendenzen des Bauens mit Holz über der Hochhausgrenze. Großformatige Modelle werden von erläuternden Plänen, Texten und Fotografien begleitet. Nach dem Erfolg in München und Wien ist dies die dritte Station der Ausstellung, die speziell um Beispiele aus dem Berliner Raum erweitert wird.

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17. Januar, 18 Uhr, Berlin | Vortragsreihe Brückenbaukultur (bis 2. Februar 2017)

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An der TU Berlin wird im Rahmen des Kolloquiums Konstruktiver Ingenieurbau eine Vortragsreihe zur Brückenbaukultur angeboten. Die insgesamt sieben Vorträge finden jeweils dienstags im Hörsaal B, Gebäude 13b an der Gustav-Meyer-Allee 25 statt.

17.1.17: Gero Mahrzahn: „Zur Gestaltung von Brücken der Bundesfernstraßen – die Suche nach der besten Lösung“
31.01.17: Gerhard Pahl: „Brückenbaukultur im Voralpenraum“
14.02.17: Enzo Siviero: „Building harmony with bridges: structural architecture as cultural landscape“
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17. Januar, 20 Uhr, Tübingen | Women in architecture: Rozana Montiel | Vortragsreihe, bis 7. Februar

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In der Architektur sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Doch „architecture is no more a man’s world”, wie Zaha Hadid klar machte. Bei der Vortragsreihe „Architektur Heute“ an der Universität Tübingen kommen ab 18. Oktober diesmal ausschließlich gute Architektinnen zu Wort.

17. Januar: Melkan Gürsel | Istanbul / Türkei
24. Januar: Annabelle Selldorf | New York / USA
7. Febebruar:  Helena Weber | Dornbirn / Österreich

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18. Januar, 18 Uhr, Kaiserslautern | Young Guns (Vortragsreihe; bis 25. Januar 2017)

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Vortragsreihe: Assoziationen zu dem Western um „Billy the Kid“ mit dem Langtitel „Young Guns – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ sind möglich, verweisen jedoch auch auf die Definition des Begriffes „Young Gun“ auf der Webplattform „Urban Dictionary“: „Relatively newcomers to an event, gathering or industry“. Der Fokus richtet sich folglich auf die jüngeren Architekturschaffenden deren Werk im Werden ist und die mit neuen Ideen und Konzepten die etablierte Szene  wie „Billy the Kid“ aufrüttelt. Ihre Herangehensweise und ihr Umgang mit Themen der vergangenen und zeitgenössischen Architektur bildet den Interessensschwerpunkt  dieser Vortragsreihe. Dabei sehen wir die Gemeinsamkeiten der Vortragenden in ihrem offenen Zugang etwa zu der Verwendung von Geschichte im Entwurf, der Haltung zum Städtischen oder zum Begriff des Stils, die in der aktuellen Debatte wieder vermehrt besprochen werden.

18.01.2017:     Oliver Lütjes / Thomas Padmanabhan, LÜTJES PADMANABHAN, Zürich
25.01.2017      Florian Beigel, ARCHITECTURE RESEARCH UNIT, London
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19. Januar, Hamburg, 19 Uhr | HafenCity Lectures: Kommen und Bleiben (bis 26. Januar 2017)

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Im Winter 2016/17 bieten die HafenCity Lectures Einblicke in zentrale thematische Handlungsfelder, die das Bleiben von Geflüchteten beeinflussen und die Komplexität ihrer erwünschten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verdeutlichen. Die Veranstaltungen fokussieren die Themen Mobilität, Recht, Wohnen, Arbeit und Bildung. Im Rahmen eines erstmalig vergebenen Fellowships werden die Veranstaltungen inhaltlich übergreifend verknüpft und diskutiert.

19. Januar: Bleiben & (Aus-)Bildung – Joachim Schroeder, Maren Gag & Michael Stenger
26. Januar: Der Refugee-Komplex zur Diskussion– Anne Huffschmid & Gäste

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Bis 22. Januar, Weil am Rhein | Ronan & Erwan Bouroullec. Rêveries Urbaines

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Nach der Ausstellung »Album« von 2012 kommen Ronan und Erwan Bouroullec im Oktober 2016 auf den Vitra Campus zurück.  Die international renommierten Designer präsentieren mit der Ausstellung »Rêveries Urbaines« im Feuerwehrhaus von Zaha Hadid spekulative Konzepte zur Stadtentwicklung. Wie in einem großen Skizzenbuch sind die Entwürfe unabhängig von einem bestimmten Ort denkbar. Die Ausstellung bietet eine zugleich poetische und pragmatische Einführung in urbane Szenerien. Modelle und Projektionen bilden verschiedene Kapitel einer Stadterzählung.
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Bis 22. Januar, Stuttgart | Martin Leuze, Abstrakte Stadtlandschaften

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Für Martin Leuze sind Städte im Allgemeinen wie riesige begehbare Galerien, voller
beeindruckender Strukturen und Formen und zufälliger, flüchtiger Arrangements aus
Architektur, Licht und Schatten. In einem Langzeitprojekt interpretiert er diverse Metropolen weltweit durch Ausschnitte vermeintlicher Banalitäten innerhalb des urbanen Lebensraums und führt sie so zueinander. Es geht also auch darum, weltweit visuelle Gemeinsamkeiten zu entdecken und diese durch seine verbindende Bildsprache in einem einheitlichen Kontext zusammenzuführen.Gängige Sichtweisen werden gebrochen, das vermeintlich Unscheinbare neu fokussiert.
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Bis 22. Januar, Berlin | Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen

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Zehn Architektinnen und Architekten formulierten aus ihrem persönlichen Erfahrungshintergrund einen relevanten „Neuen Standard“ für den Wohnungsbau – sie stehen für ein Wohnen, das sich auf Essenzielles besinnt und reich an Atmosphäre ist, für ein flächenkompaktes Wohnen und für ein Wohnen mit anpassungsfähigen Raumstrukturen. Wie Wohnen weiterhin leistbar bleibt, wie Menschen am Werden ihrer Stadt teilhaben können, sind ebenso Themen wie Dichte als Möglichkeit für städtisches Leben.

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23. Januar, Stuttgart, 18 Uhr | Stadtplanungskolloquium Stuttgart

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BUGA Heilbronn und Landschaftsparks in der Region Stuttgart - Erfahrungen für eine IBA?
Diskussionspartner:
Oliver Toellner, BUGA Heilbronn
Thomas Kiwitt, Planungsdirektor Verband Region Stuttgart
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26. Januar, 20 Uhr, Stuttgart | leicht – ultraleicht. Vortrag von Werner Sobek

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Am ILEK würdigt Werner Sobek im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Erbe Frei Ottos den Leichtbau.
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26. und 27. Januar 2016, Aachen | Identität der Architektur

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Gleich einer Inventur hinterfragt und erforscht die Tagung zur „Identität der Architektur“ den gegenwärtigen Bestand der Disziplin. Gemeint ist der Bestand an verbindlichen Grundlagen, Techniken, Prinzipien, Methoden, Begriffen, Referenzen und Vorstellungen, die Entwurf und Bau von Architektur und Stadt betreffen. Organisiert von Hartwig Schneider und Uwe Schröder. Eine Sektion wird von Ursula Baus (Marlowes) und Ulrich Brinkmann (Bauwelt) moderiert. U. a. mit Matthias Sauerbruch, Max Dudler, Markus Peter u. v. a.
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Bis 29. Januar 2017, Weil am Rhein | Alexander Girard. A Designer’s Universe

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Das Vitra Design Museum zeigt die erste große Retrospektive zu Alexander Girard (1907 – 1993). Girard war einer der bedeutendsten Textildesigner und Innenarchitekten des 20. Jahrhunderts. Seine spielerischen Entwürfe zeugen von einer Leidenschaft für Farben, Ornamente und internationale Volkskunst, mit der er die Ästhetik des amerikanischen Designs der Nachkriegszeit prägte und die Globalisierung des Designs um Jahrzehnte vorwegnahm.
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Bis 29. Januar, Frankfurt | Maatwerk – Maßarbeit

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Architektur aus Flandern und den Niederlanden. Die vergangenen dreißig Jahre waren für die Architektur in Flandern – der Region im Norden Belgiens und südlich der 
Grenze zu den Niederlanden – von entscheidender Bedeutung. Während das öffentliche Image vor allem von der Generation der „Super-Dutch“ unter den Architekten dominiert wird, hat sich ein Großteil der flämischen Architektur jedoch außerhalb des Rampenlichts entwickelt und zieht erst in jüngerer Zeit die Aufmerksamkeit der internationalen Medien auf sich.

Weitere Information: >hierZur Rezension von Christian Holl: >hier

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Bis 29. Januar, München | Distant Realities

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Für die Auswahl zur Ausstellung war der umfangreiche Sammlungsbestand zur topographischen Fotografie initiierend, Werke amerikanischer und europäischer Fotografen von den frühen 1970er-Jahren bis heute. Die  analytisch-beschreibenden Bestandsaufnahmen, wie sie beispielsweise Robert Adams, Bernd und Hilla Becher oder Zoe Leonard formulier(t)en, setzen sich mit dem Status quo und Wandel urbaner, suburbaner wie ländlicher Lebensräume auseinander und zeichnen die Spuren nach, die Zeit und Geschichte ihnen eingeschrieben haben. Auch die Arbeiten von Ilit Azoulay, Mishka Henner, Inga Kerber, Mykola Ridnyi und Erin Shirreff untersuchen spezifische, oftmals gesellschaftlich oder politisch neuralgische Orte, verlassen aber die engen Grenzen eines dokumentarischen Stils und bedienen sich der vielfältigen Möglichkeiten digitaler Techniken und neuer künstlerischen Ausdrucksformen.
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31. Januar, Stuttgart, 18 Uhr | Städtebau Kolloquium Stuttgart

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Das Städtebaukolloquium ist eine Veranstaltungsreihe des Städtebau-Instituts der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Vereinigung für Stadt-, Regional und Landesplanung e.V. (SRL), Regionalgruppe Baden-Württemberg. Sie richtet sich vorrangig an die Fachöffentlichkeit in der Region und möchte den Austausch zwischen Planungspraxis und Hochschule fördern.

Termine:
31. Januar 2017: Cornelia Peters, Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg: Co-kreative Bürgermitwirkung: Eine Million für Bürgerprojekte in Hamburgs längstem Park
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11. Februar, Weil am Rhein   | Hello, Robot. Design zwischen Mensch und Maschine (Eröffnung; bis 14. Mai 2017)

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Ob Lieferdrohnen, intelligente Sensoren oder Industrie 4.0 – seit einigen Jahren hält die Robotik Einzug in unser Leben und verändert unseren Alltag grundlegend. Dabei spielt Design eine zentrale Rolle, denn es sind Designer, die die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine gestalten. Mit »Hello, Robot.« präsentiert das Vitra Design Museum eine große Übersichtsausstellung, die den aktuellen Boom der Robotik erstmals eingehend untersucht. Die Ausstellung umfasst mehr als 200 Exponate, darunter Roboter aus dem Wohn- und Pflegebereich und der Industrie, aber auch Computerspiele, Medieninstallationen sowie Beispiele aus Film und Literatur. Zugleich weitet sie den Blick für die ethischen und politischen Fragestellungen der Robotik.
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Bis 12. Februar, Frankfurt  | BIG: Hot to Cold

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Die Ausstellung nimmt den Besucher mit auf die Reise von den heißesten zu den kältesten Orten der Welt und zeigt, auf welche Weise die expressiven Entwürfe von Bjarke Ingels Group (BIG) aus Kopenhagen, New York und London von den jeweiligen kulturellen und klimatischen Kontexten geprägt werden.

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Bis 12. Februar, Aachen | Mies van der Rohe – Die Collagen aus dem MoMA

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Ludwig Mies van der Rohe (1886–1969) schuf zwischen 1910 und 1965 eine Vielzahl von Collagen, die auf faszinierende Weise die Gestaltungsprinzipien seiner Architektur verdeutlichen. Im Kontext moderner und zeitgenössischer Kunst zeigt die vom Ludwig Forum Aachen konzipierte Ausstellung – anlässlich seines 130. Geburtstages – mit einem umfangreichen Konvolut an Leihgaben aus dem New Yorker Museum of Modern Art erstmalig die Collagen und Fotomontagen des in Aachen geborenen Architekten.

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Bis 12. Februar, Berlin | Peter Cook. Retrospektive

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Die Ausstellung Peter Cook. Retrospektive ist dem zeichnerischen Werk des bekannten britischen Architekten gewidmet, der im Oktober dieses Jahres seinen 80. Geburtstag feiert. Weltweite Bekanntheit erlangte er mit der Architekturzeitschrift Archigram, die in den 1960ern in London zum ersten Mal von der gleichnamigen Gruppe herausgegeben wurde. Die Retrospektive umfasst Werke aus der Zeit von Archigram bis CRAB, von 1968 bis heute.
Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog.
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Bis 26. Februar, München, 19 Uhr | Gesprächsreihe zur Ausstellung Annett Zinsmeister – Urban Shelter?

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In der Ausstellung "Urban Shelter?" setzt sich Annett Zinsmeister mit der Frage nach Schutzräumen und deren Vergänglichkeit auseinander. Mit Installationen, Projektionen und Interventionen bringt sie im Kunstraum BNKR, der sich in den Räumen eines ehemaligen Hochbunkers befindet, Vergangenes wieder zum Vorschein und verbindet es mit der höchst aktuellen Frage: Was heißt Schutz heute?

23. Februar 2017, 19 Uhr: Raum – Stadt – Sicherheit?
Gesprächsrunde mit Stefan Kaufmann (Institut für Soziologie und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Centre for Security and Society der Universität Freiburg), Claus Pias (Medienwissenschaftler und Leiter des Instituts für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien an der Leuphana Universität Lüneburg) und Annett Zinsmeister. Moderation: Katharina Boesch (Kuratorin der Ausstellung, section.a, Wien)

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Bis 26. Februar, München, 19 Uhr | Francis Kéré – Radically simple

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Der in Burkina Faso geborene und seit 2005 in Berlin ansässige Francis Kéré gehört zu den wichtigsten internationalen Vertretern einer sozial engagierten Architektur. Schon mit seinem ersten Werk, der Grundschule in Gando, Burkina Faso, gewann er 2004 den renommierten »Aga Khan Award for Architecture«. Ausgezeichnet wurde Kéré für die beispielhafte Verbindung von gesellschaftlichen und ökologischen Ansätzen in seiner Gestaltung. Seither hat er viele weitere nationale und internationale Preise gewonnen und ist wegen seiner innovativen und herausragenden Entwürfe weltweit bekannt. 
Das Architekturmuseum der TU München präsentiert mit der Ausstellung »Francis Kéré. Radically Simple« die bislang größte Überblicksausstellung zu seinen ausgeführten Werken und laufenden Projekten.

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Bis 5. März 2017, Darmstadt | Human Upgrade

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Die direkte körperliche Verbindung von Mensch und Technik, welche die Phantasie des Menschen seit Jahrhunderten anregt, hat sich im 21. Jahrhundert real konkretisiert. Nicht nur die Ergänzung durch prothesenhafte Gebilde wurde verfeinert, sondern technische Apparaturen sind ein interner Teil des Körpers geworden. Diese Verbindung wirft Fragen ethischer sowie politischer und soziologischer Natur auf, rührt doch der Mensch damit an sein Selbstverständnis als autonomes Wesen.

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Bis 12. März, Karlsruhe | Frei Otto. Denken in Modellen

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Ziel der Ausstellung ist es, der Öffentlichkeit neue Sichtweisen auf das Werk von Frei Otto zu vermitteln und neue Fragestellungen zur Zukunft der gebauten Umwelt zwischen Architektur, Technologie, Nachhaltigkeit und Gesellschaft zu entwickeln. Das Material umfasst insgesamt über 200 Modelle, Objekte, Werkzeuge und Instrumente, über 1.000 Fotos, Zeichnungen, Skizzen, Pläne und Filme sowie mehrere medientechnische Großprojektionen.

Veranstaltungen dazu:
8. Dezember: Frei Otto als Sammlung und Exponat
Nicola Borgmann, Architekturgalerie München; Ulrich Müller, Architektur Galerie Berlin
19. Januar: Frei Otto als Impulsgeber
Fabian Scheurer, Design-to-Production, Zürich; Matthias Schuler, Transsolar, Stuttgart

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Bis 17. März, Cottbus | Bewegte Landschaft

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Seit 2007 wird mit dem Gottfried Semper Architekturpreis die besondere städtebauliche Einbindung, sowie klima-, ressourcen- und flächenschonendes Bauen gewürdigt. Die Werkschau am Standort der Stifter des Preises, Vattenfall Europe Mining & Generation, dokumentiert den Ansatz der innovativen Landschaftsplanung Undine Gisekes, der Preisträgerin 2015. In das Werk führt Clemens Deilmann ein, Mitglied der Findungskommission, LIÖR Dresden.

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29. März 2017, Heidelberg | 4. Bürgerforum für das PHV

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Kees Christiaanse (KCAP Architects & Planners) stellt die erarbeitete Entwicklungsvision für das PHV vor. Die IBA präsentiert die weiteren Ergebnisse des gesamten Prozesses. Diese werden der Stadt Heidelberg feierlich überreicht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, zu diskutieren und zu kommentieren.
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Bis 26. März 2017, | Unter Waffen – Fire and Forget

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Waffen gibt es überall. Sie üben eine ambivalente Faszination aus, weil sie Macht, Gewalt und Überlegenheit verkörpern und zugleich an Schmerz und Tod erinnern.
Egal, ob sie Mittel zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sind, dem Zweck der individuellen oder kollektiven Gewaltanwendung dienen, zur eigenen Sicherheit legal oder illegal getragen werden oder als Sport- oder Arbeitsgerät verwendet werden: Waffen und die von ihnen ausgehende Bedrohung sind immer in soziale Strukturen eingebunden. Sie sind unter uns – ob wir sie sehen oder nicht, ob sie Angst auslösen, Lust bereiten oder beides zugleich.

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25. bis 29. Juni 2017, Einsiedeln | Ornamentum: Raumausstattung, Bildprogramme

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Raumausstattung und Bildprogramme im Profan-, aber auch im Sakralbau sind ein
wesentlicher Schwerpunkt des Kolloquiums.
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6. bis 8. September 2017, Berlin | Footbridge 2017 – IABSE Conference

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Die diesjährige, internationale Konferenz zum Thema Fußgängerbrücken findet in Berlin statt. Gastgeber ist das Institut für Bauingenieurwesen | Entwerfen und Konstruieren - Massivbau der TU Berlin.
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